Am 3. Juli 2025 sind Schülerinnen und Schüler aus Dortmund, Gelsenkirchen, Königswinter, Mülheim an der Ruhr und Schwerte in der Staatskanzlei in Düsseldorf von Staatssekretärin Andrea Milz empfangen worden. Diese überreichte den 14 bis 17-Jährigen die Zertifikate für das in den letzten Schuljahren geleistete ehrenamtliche Engagement im Rahmen des Projekts zum jungen Engagement der lagfa NRW. „Junge Menschen können sich auf vielfältige Weise engagieren. Sie für ein Ehrenamt zu gewinnen, ihnen aufzuzeigen, wieviel Positives man daraus mitnimmt, ist dem Land Nordrhein-Westfalen sehr wichtig und mir persönlich eine Herzensangelegenheit. Ich freue mich, dass das Projekt so gut angenommen wird und ab dem nächsten Schuljahr weitere Standorte hinzukommen“, erklärte Staatssekretärin Milz. In einem ebenfalls von der Staatskanzlei geförderten und von der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Nordrhein-Westfalen koordinierten Projekt haben die Schülerinnen und Schüler auch Vorschläge erarbeitet und Impulse gegeben, wie noch mehr Jugendliche erreicht werden können und so ihren „ehrenamtlichen Lebenslauf“ starten können. Dazu gehörten Anregungen für eine optimierte Darstellung in den sozialen Medien genauso wie der neue Projektname „EHREN-SACHE“.
Am 19. Mai 2025 startet die siebenteilige Themenreihe „Engagiert in die Zukunft: Junges Engagement fördern und ermöglichen“ der Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement. Die kostenfreien Webinare und Workshops richten sich an alle Initiativen, Vereine und Organisationen, die mehr junge Menschen für ihre Sache gewinnen wollen. Die Themenreihe wird mit Unterstützung der lagfa NRW umgesetzt.
Nach einem ersten, digitalen Treffen haben sich die Mitarbeiter*innen im Projekt Freiwilligenagenturen:Kultur:Vernetzt am 8. Mai 2025 im Bürgerhaus Süd, Standort der Freiwilligenagentur Herten, getroffen. Erfahrungsaustausch und Vernetzung, Vorstellung der bisherigen Arbeit und weitere Planung standen auf dem Programm. Zu Gast war auch Anja Geiß vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, das das Projekt fördert.
Am 20. März hat das erste Austauschtreffen der Freiwilligenagenturen im Jahr 2025 stattgefunden. Eingeladen vom Diakonischen Werk RWL, den Diözesan-Caritasverbänden in NRW und der lagfa NRW tauschten sich in Düsseldorf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Herausforderungen bei der Vermittlung von an einem Engagement Interessierten aus.
Einladung zur digitalen Mittagspause am 29. April 2025 (11:30 bis 12:30 Uhr): Ehrenamtliches Engagement im Justizvollzug ist eine besondere und traditionsreiche Aufgabe. Ehrenamtliche bauen eine wichtige Brücke zwischen Inhaftierten und der Gesellschaft, leisten wertvolle Unterstützung und fördern die Resozialisierung. Ihr Einsatz eröffnet neue Perspektiven für die Zeit nach der Haft. In jeder JVA gibt es bereits eine Ansprechperson für Ehrenamtler, welche durch die Landeskoordinierungsstelle unterstützt werden. Ein spannendes Feld auch für Freiwilligenagenturen. In der digitalen Mittagspause informieren Benjamin Heger aus dem Fachbereich Sozialdienst NRW und Tobias Welp aus der Landeskoordinierungsstelle des Ehrenamts in der Straffälligenhilfe über die Voraussetzungen, Einsatzmöglichkeiten und Rahmenbedingungen eines ehrenamtlichen Engagements als Betreuer*in in einer der 36 nordrhein-westfälischen Justiz-vollzugsanstalten.
Die Jahrestagung der lagfa NRW e.V. findet am 1./2. April 2025 im Int. Ev. Tagungszentrum „Auf dem heiligen Berg“ in Wuppertal statt. Sie steht unter dem Titel „Wandel im Engagement“ und beschäftigt sich mit einem breiten Themenspektrum wie neuen Zielgruppen und anderen Kommunikationswegen, Fragen zur Daseinsvorsorge und dem Drang zur Monetarisierung, Demokratie unter Druck und künstlicher Intelligenz im Ehrenamt.